Der Einstieg in den Bergfalken III gestaltet wegen der hohen Bordwand sportlich. Es empfielt sich
für den vorderen Einstieg, zuerst auf die Querstrebe am hinteren I-Pilz zu sitzen und dann
die Füße über die Bordwand zu schwingen. Für den hinteren Sitz setzt man sich am besten
zuerst auf die Flügelwurzel und schwingt dann die Beine ins Cockpit.
Gemütlich ist der Bergfalke 3 ohne Kissen nirgends. Ich persönlich sitze vorn
bequemer, hinten hat man in der Breite zwar etwas mehr Platz, allerdings sitzt man mit dem
A...llerwertesten unangenehm tief (wie auf nem Donnerbalken...) und hat den Holm im Kreuz.
Alle Bedienhebel, als da wären Klappenhebel (links),
Knüppel, Pedale, Ausklinkknopf, Trimmung (rechts), sind vorne gut zu erreichen.
Die Seitenruderpedale sind verstellbar und verfügen über mehrere Raster. Das System
läßt sich viel besser verstellen, als die alte Schleicherlösung (aus K8,6,13,etc.).
Hinten ist ebenfalls alles gut in Richweite, ausser dem Trimmhebel und der Pedalverstellung,
die gibt es nämlich hinten nicht.
Die Lüftung erfolgt, sehr spartanisch, über zwei kreisrunde Löcher in der Haube,
wo sonst heutzutage ein Verstellfensterchen ist, außerdem verfügt die Haube vorn
über einen Schlitz zur Zwangsbelüftung.
Durch die relativ hohe Bordwand ist die Sicht nach schräg-unten rundherum eingeschränkt, vom
hinteren Sitz noch
stärker als vorne. Bei kleineren Piloten/Schülern ( < 1,65m ) sind daher Sitzkissen Pflicht.
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